Gestaltungsebenen
Die Gestaltungsebenen wurden von Robert Dilts aus Ergebnissen von Gregory Bateson abgeleitet. Hiermit lassen sich Rollen ganzheitlich modellieren – vom Kontext und sichtbaren Handlungen über Überzeugungen bis hin zur Zugehörigkeit. Das vorliegende Modell wurde Managementbedürfnissen angepasst.
Es verknüpft die wesentlichen Aspekte, die für die Beschreibung von Menschen benötigt werden.
· Kontext
Der Kontext beschreibt die Umgebung, das Umfeld. Dabei werden die Beteiligten (Stakeholder), die geographischen Bedingungen und der zeitliche Rahmen beschrieben.
· Handlungen
Auf dieser Ebene werden die beobachtbare Tätigkeiten und Verhalten beschrieben.
· Fähigkeiten
Die Fähigkeiten beschreiben Fertigkeiten, Wissen und Erfahrungen.
· Überzeugungen
Hier finden sich mentale Modelle, die beschrieben sind als Werte, Mission, Vision, Stärken/ Schwächen/ Chancen/ Risiken, Kritische Erfolgsfaktoren und strategischen Ziele.
· Rolle
Die Rolle beschreibt die Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung von Einzelnen oder Gruppen.
· Zugehörigkeit
Die Zugehörigkeit beschreibt die moralischen Konzepte, die fast unbewußt Einfluß nehmen.